Automatische Reisekettenerkennung aus dem Baukasten

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10. April 2021, 11:30 Uhr
Mitarbeiter von DB Sicherheit protokollieren ihre dienstlichen Fahrten umständlich per Hand. Doch damit ist bald Schluss, denn künftig übernimmt dies die automatische Reisekettenerkennung von DB Systel. Der Service bietet aber noch viel mehr Potenzial.

Wer beruflich mit dem Auto unterwegs ist, kennt das: Für Abrechnungen oder aus steuerlichen Gründen muss man häufig ein Fahrtenbuch führen und lückenlos Datum, Zeit, Fahrtstrecke und Zweck eintragen. Ähnlich verhält es sich bei den Mitarbeitenden von DB Sicherheit, wenn sie auf Bahnhöfen und in Zügen für Sicherheit sorgen. Für eine genaue verursachergerechte Abrechnung mit den Kunden müssen manuell verschiedene Daten erfasst werden – darunter Dienstbeginn und -ende, Ereignisse während des Dienstes oder der sogenannten Standortwechsel, wenn man zum Beispiel vom Bahnhof auf den Zug wechselt. Am Ende einer Schicht entsteht daraus ein Tätigkeitsbericht, der als Arbeitszeitnachweis dient und für die Abrechnung mit dem Kunden genutzt wird. Ein Großteil der Tätigkeitsberichte wird systemisch übertragen. Bei einem geringeren Anteil ist im Backoffice noch manuelle Arbeit notwendig.